- 08:11 h
- 900 m
- 558 m
- 121 m
- 478 m
- 357 m
- 26,65 km
- Start: Bushaltestelle Schieder-Schwalenberg, Gasthaus Nessenberg
- Ziel: Köterberg-Gipfel, Lügde
++ Achtung Brücke Nessenberg gesperrt. Wir empfehlen zur Zeit einen Start in Schieder ++
Wir starten am ehemaligen Gasthaus „Nessenberg“, heute „Elfenberg“ an der L 886 und wandern ab dem Einmündungsbereich der Diestel entlang der Emmer leicht bergauf. Von der Höhe führt der Weg hinab durch das urwüchsige Niesetal zur Papiermühle Plöger - Kulturdenkmal und Technikmuseum. ( www.papiermuehle-ploeger.de ).
In Schieder angekommen geniessen wir die Ausblicke auf Schloss Schieder,
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Schieder , Baumeister des Schlosses war der aus Tirol stammende Joseph Falck und Sommersitz der Fürstin Pauline zur Lippe. Im Stil des Barock wurde zwischen 1701 und 1706 ein Garten bevor wir den Mühlenteich der alten Brenker Mühle, gespeist und abgeleitet vom Schweibach, oberhalb des Zentrums der Stadt Schieder, passieren. Vorbei an den Resten der ehemaligen Befestigungsanlage „Alt Schieder“ führt uns der Weg entlang des Waldrandes mit schönen Ausblicken Richtung Brakelsiek, einem Ortsteil der Stadt Schieder-Schwalenberg., zur Magdalenenquelle.
Als eine herausragende technikgeschichtliche Leistung des Mittelalters gilt die Anlage der Stadtwasserversorgung in Schwalenberg. Ihr Ursprung wird Zisterzienser-Mönchen zugeschrieben. Über eine Strecke von 2,2 km führte der offene Wassergraben der Stadt das lebensnotwendige Wasser zu – eine für die damalige Zeit große Herausforderung, denn der Höhenunterschied beträgt von der Magdalenenquelle bis zum Ortsrand lediglich 10 Meter. Von dort „fällt“ das Wasser weitere 10 m, bis es in der Altstadt auf dem Marktplatz im „Volkwin-Brunnen“ mündet und die Stadt mit dem notwendigen Wasser für Mensch und Tier versorgte.
Wir folgen dem Lauf des Stadtwassers, bis wir mit einem Abstecher zum „Grafenblick“ zur Burg Schwalenberg aufsteigen. Die tolle Aussicht von hier über den lippischen Südosten entschädigt für die Mühen des Aufstiegs.
Bergab, durch die Fachwerkstadt Schwalenberg vorbei am Schwalenberger Rathaus mit seiner reich mit Schnitzereien verzierten Fassade (erbaut 1579), führt der Weg leicht ansteigend Richtung Dohlenberg und weiter durch das NSG Salkenbruch (einem geschlossenen Waldgebiet), überqueren den Steinbach und erreichen nach dem Biesterfelder Teich den ehemaligen Herrensitz zu Lippe-Biesterfeld, Linie Lippe-Weissenfeld und von Prinz Stefan zur Lippe.
Wir rasten unter der Marienlinde vor dem ehemaligen Forsthaus der Domäne Biesterfeld, etwa 700 Jahre alt und eine der ältesten Linden Deutschlands.
Hinter Biesterfeld beginnt der Anstieg zum Scharpenberg mit atemberaubenden Ausblicken ins Niesetal und (im Vordergrund) auf den Ort Niese, einen Ortsteil der Stadt Lügde.
Nach einer kurzen Wanderung durchs freie Feld passieren wir das Frettholz und erreichen die Ortschaft Köterberg, ebenfalls ein Ortsteil der Stadt Lügde.
Lohnenswert ist noch ein Abstecher zum Dreiherrenstein, der unweit des Gipfels das Zusammenstoßen der nordrhein-westfälischen Kreise Lippe im Norden und Höxter im Süden mit dem niedersächsischen Landkreis Holzminden markiert.
Das Ziel, den Sendeturm, das Köterberghaus und das „Panoramafenster“ auf dem Köterberg bereits in Sicht steigen wir auf zum Köterberg, des mit 496 m höchsten Berges im Lipperland .
Die fantastische Fernsicht vom Köterberg reicht vom Hermannsdenkmal in Detmold und der Porta Westfalica, bis hin zum Herkules bei Kassel und dem Brocken im Harz.
Wir starten am ehemaligen Gasthaus „Nessenberg“, heute „Elfenberg“ an der L 886 und wandern ab dem Einmündungsbereich der Diestel entlang der Emmer leicht bergauf. Von der Höhe führt der Weg hinab durch das urwüchsige Niesetal zur Papiermühle Plöger - Kulturdenkmal und Technikmuseum. ( www.papiermuehle-ploeger.de ).
In Schieder angekommen geniessen wir die Ausblicke auf Schloss Schieder,
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Schieder , Baumeister des Schlosses war der aus Tirol stammende Joseph Falck und Sommersitz der Fürstin Pauline zur Lippe. Im Stil des Barock wurde zwischen 1701 und 1706 ein Garten bevor wir den Mühlenteich der alten Brenker Mühle, gespeist und abgeleitet vom Schweibach, oberhalb des Zentrums der Stadt Schieder, passieren. Vorbei an den Resten der ehemaligen Befestigungsanlage „Alt Schieder“ führt uns der Weg entlang des Waldrandes mit schönen Ausblicken Richtung Brakelsiek, einem Ortsteil der Stadt Schieder-Schwalenberg., zur Magdalenenquelle.
Als eine herausragende technikgeschichtliche Leistung des Mittelalters gilt die Anlage der Stadtwasserversorgung in Schwalenberg. Ihr Ursprung wird Zisterzienser-Mönchen zugeschrieben. Über eine Strecke von 2,2 km führte der offene Wassergraben der Stadt das lebensnotwendige Wasser zu – eine für die damalige Zeit große Herausforderung, denn der Höhenunterschied beträgt von der Magdalenenquelle bis zum Ortsrand lediglich 10 Meter. Von dort „fällt“ das Wasser weitere 10 m, bis es in der Altstadt auf dem Marktplatz im „Volkwin-Brunnen“ mündet und die Stadt mit dem notwendigen Wasser für Mensch und Tier versorgte.
Wir folgen dem Lauf des Stadtwassers, bis wir mit einem Abstecher zum „Grafenblick“ zur Burg Schwalenberg aufsteigen. Die tolle Aussicht von hier über den lippischen Südosten entschädigt für die Mühen des Aufstiegs.
Bergab, durch die Fachwerkstadt Schwalenberg vorbei am Schwalenberger Rathaus mit seiner reich mit Schnitzereien verzierten Fassade (erbaut 1579), führt der Weg leicht ansteigend Richtung Dohlenberg und weiter durch das NSG Salkenbruch (einem geschlossenen Waldgebiet), überqueren den Steinbach und erreichen nach dem Biesterfelder Teich den ehemaligen Herrensitz zu Lippe-Biesterfeld, Linie Lippe-Weissenfeld und von Prinz Stefan zur Lippe.
Wir rasten unter der Marienlinde vor dem ehemaligen Forsthaus der Domäne Biesterfeld, etwa 700 Jahre alt und eine der ältesten Linden Deutschlands.
Hinter Biesterfeld beginnt der Anstieg zum Scharpenberg mit atemberaubenden Ausblicken ins Niesetal und (im Vordergrund) auf den Ort Niese, einen Ortsteil der Stadt Lügde.
Nach einer kurzen Wanderung durchs freie Feld passieren wir das Frettholz und erreichen die Ortschaft Köterberg, ebenfalls ein Ortsteil der Stadt Lügde.
Lohnenswert ist noch ein Abstecher zum Dreiherrenstein, der unweit des Gipfels das Zusammenstoßen der nordrhein-westfälischen Kreise Lippe im Norden und Höxter im Süden mit dem niedersächsischen Landkreis Holzminden markiert.
Das Ziel, den Sendeturm, das Köterberghaus und das „Panoramafenster“ auf dem Köterberg bereits in Sicht steigen wir auf zum Köterberg, des mit 496 m höchsten Berges im Lipperland .
Die fantastische Fernsicht vom Köterberg reicht vom Hermannsdenkmal in Detmold und der Porta Westfalica, bis hin zum Herkules bei Kassel und dem Brocken im Harz.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
geeignet
wetterabhängig
Anreise & Parken
https://teutoowl.de/fahrt/fahrplanauskunft/
Anbindung: Bahnhof Schieder, Blomberg, Detmold
GPS: ETRS89/UTM zone 32N 508691;5751236
Anbindung: Bahnhof Schieder, Blomberg, Detmold
GPS: ETRS89/UTM zone 32N 508691;5751236
Ansprechpartner:in
Lippe Tourismus & Marketing GmbH
Herr Jan Wisomiersky
Grotenburg 52
32760 Detmold
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