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Heilbäder
... eine gute Zeit für mich
Gesunde Orte
Mit seinem Reichtum an natürlichen Heilmitteln ist der Teutoburger Wald der Heilgarten Deutschlands.
In den sieben Heilbädern sorgen vitalisierende Moore, erfrischende Sole und belebende Mineral- und Heilwässer für eine gesunde Erholung.
Mit nachhaltiger Wirkung.
Schon Friedrich Hölderlin soll von der wohltuenden Wirkung des Heilwassers aus Bad Driburg überzeugt gewesen sein. Ein ums andere Mal sah man ihn im Jahr 1796 gemeinsam mit seiner großen (leider unerfüllten) Liebe durch den Gräflichen Park spazieren, der zu den schönsten Landschaftsparks in Deutschlands gehört und Ankergarten im Europäischen Gartennetzwerk EGHN ist. Wie einst der Dichter genießen Sie heute die Ruhe zwischen den blühenden Tulpen- und Rosenfeldern rund um die historischen Bade- und Logierhäuser sowie im bezaubernden Piet-Oudolf-Garten. Ob Hölderlin schon damals auch ein Bad im Moor genommen hat, ist nicht überliefert. Zweifellos aber ist das Bad Driburger Schwefelmoor, das noch heute aus Moorteichen im Gräflichen Park gewonnen wird, besonders reich an heilenden Wirkstoffen. Das „Schwarze Gold“, das seine Kraft im Laufe der Jahrtausende entwickelt hat, ist ein wahrer Energiespender und sorgt für Entspannung bis in die tiefsten Muskelschichten. Es wirkt zudem vitalisierend auf Körper und Geist, fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an.
Nebel, Hitze und Schwüle kennt man in Bad Lippspringe nicht. Im Gegenteil: Das Mittelgebirgsklima in dem Heilbad zwischen Paderborner Hochfläche, Eggegebirge und Senne ist deutschlandweit einzigartig und besonders heilsam. Wer also gleich im doppelten Sinne einmal tief durchatmen will und Erholung sucht, ist im ersten Heilklima-Wald Deutschlands genau richtig. Von der Innenstadt des heilklimatischen Kurortes in der Kategorie „Premium Class“ sind es nur ein paar Schritte in den 200 Hektar großen Kurwald, der wie ein Staubfilter und Windschutz wirkt und für eine besonders klare und reine Luft sorgt. Gar zu einem „Blind Date mit mir“ wird ein Achtsamkeits-Spaziergang über das Gartenschau-Gelände, das ebenfalls eine imposante Waldkulisse sowie zahlreiche idyllische Ruheorte bietet. Denn unter Anleitung einer erfahrenen Trainerin entdeckt man bei diesem neu entwickelten Angebot seine fünf Sinne auf ganz neue Art. Man erlebt sich selbst als Teil der Natur und stärkt dadurch sein Bewusstsein für die eigene Person und einen heilsamen Umgang mit sich selbst.
Tagsüber neue Kraft tanken, und abends ins Theater: In Bad Oeynhausen gibt es Gesundheit und Kulturgenuss gleich im Doppelpack. Denn das Kulturbad ist vor allem für die größte kohlensäurehaltige Thermalsolequelle, den Jordansprudel, bekannt. Seit Jahrhunderten weiß man hier um die heilende Wirkung des „weißen Goldes“. In Form von Bädern, Trinkkuren oder Inhalationen stärkt es das Immunsystem und den Kreislauf und regt den Stoffwechsel an.
Neben seiner langen Geschichte als Heilbad hat Bad Oeynhausen aber auch eine lange Varieté-Tradition. Im Kurpark mit den mondänen Badehäusern, der Wandelhalle und dem prächtigen Kaiserpalast begeisterten schon in den 1920er Jahren Künstler wie das Tanzpaar „Molly & Monroe“ die Kurgäste mit atemberaubenden Vorstellungen. Heute ist im Kaiserpalast das GOP Varieté-Theater beheimatet, das mit wechselnden, spektakulären Produktionen und internationalen Künstlern aufwartet.
Direkt am Fuße des Wiehengebirges im Kreis Minden-Lübbecke liegt Preußisch Oldendorf mit dem Heilbad Bad Holzhausen. Die reizvolle Landschaft mit dicht bewachsenen Wäldern und blühenden Wiesen ist besonders bei Radfahrern und Wanderern beliebt, die hier ein gut ausgebautes Wegenetz für einen entspannten Gesundheitsurlaub abseits des hektischen Alltags finden. Doch „mal nichts hören und nichts sehen“ ist mitunter leichter gesagt als getan. Für stressgeplagte und erschöpfte Menschen, die unter Tinnitus leiden, wurde deshalb das Programm „Wandern – den Ohren zuliebe“ entwickelt. Auf gesundheitlich inszenierten Wanderwegen lernen die Sie das störende Nebengeräusch im Ohr zu überhören und zu einer gesunden Lebensführung zurückzufinden.
Markante Gradierwerke prägen seit Jahrhunderten das Gesicht des Staatsbad Salzuflen. Noch heute rieseln hier 600.000 Liter Sole täglich über die Schwarzdornwände der Anlagen, die einst zur Salzgewinnung dienten. Die winzigen Wassertröpfchen sorgen für ein meerähnliches Klima und verschaffen Linderung bei Allergien und Atemwegserkrankungen. Nicht umsonst wurde Bad Salzuflen im Jahr 2015 zur ersten allergikerfreundlichen Kommune im Teutoburger Wald ernannt, zertifiziert von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF). Denn bei jedem Atemzug wirken die feinen Wassertropfen, auch Aerosole genannt, wie eine Frischzellenkur für das Immunsystem. Insgesamt wurden in Bad Salzuflen 27 Betriebe, von Hotels und Restaurants bis hin zu Dienstleistern wie Bäcker und Friseure, zertifiziert. Sie sorgen mit einer allergenarmen Umgebung und allergenarmen Produkten dafür, dass Allergiker ihren Aufenthalt in dem Heilbad beschwerdefrei genießen können.
Im 80 Meter langen Erlebnisgradierwerk, einem modernen Ersatzbau für das Gradierwerk aus dem Jahr 1767, können Sie live erleben, wie das Salz aus 1.000 Metern Tiefe gewonnen wird. Beim Aquafloating schließlich verschmelzen in der Thermalsole Bewegung und Entspannung und es stellt sich das Gefühl absoluter Leichtigkeit ein. So, als schweben Sie im Toten Meer. Da darf ein Sole-Strand mit bequemen Strandkörben natürlich nicht fehlen. Dieser gehört seit 2018 zu den Highlights des neuen Erlebnis- und Gesundheitsparks. Inmitten eines Blütenmeers finden Sie Ruhe und Entspannung und entdecken beim Wassertreten auf der Kneipp-Insel die Lehren des berühmten Naturheilkundlers für sich und ihre Gesundheit.
Barfußläufer sind in Bad Wünnenberg keine Seltenheit. Denn der kleine Ort im idyllischen Aatal lädt seine Gäste zum „Rendezvous mit Kneipp“ ein. Immer wieder heißt es hier entlang der Kneipp-Kurwege, auf dem Barfuß-Erlebnispfad sowie im Kur- und Mehrgenerationen- park Aatal: Schuhe aus und rein ins Wasser. Denn schon der berühmte Naturheil- kundler wusste, dass Barfußlaufen und Wasser- treten unter anderem das Herz-Kreislauf-System anregen, die Abwehrkräfte stärken und den Blutdruck senken. Und Spaß macht es obendrein.
Die reizvolle Hügellandschaft rund um Bad Wünnenberg und die mächtige Aabach-Talsperre laden aber auch zu entspannenden Wanderungen mit Schuhen ein. Egal, ob allein oder in Begleitung. So wurde unter dem Motto „Kraftsäule Naturcoaching“ ein Programm entwickelt, das sich speziell an stressgeplagte Menschen wendet, die in den Wäldern Abstand vom Alltag gewinnen wollen und dabei Hilfestellung benötigen. Ausgebildete Coaches begleiten Sie bei der Wanderung und helfen ihnen, die Natur mit allen Sinnen zu erleben oder die Welt einfach mal mit anderen Augen zu sehen.
Die gewaltigen Externsteine bei Horn-Bad Meinberg sind weithin bekannt. Doch tief in der Erde schlummern noch weitere wertvolle Naturschätze. So entspringt in den tiefen Gesteinsschichten des Teutoburger Waldes und des Eggegebirges seit Jahrhunderten Heilwasser, das besonders mineral- stoffreich ist. Der hohe Anteil an Calcium und Magnesium macht es für Menschen, die beispielsweise an Osteoporose oder Allergien leiden, zum perfekten Medikament ganz ohne Nebenwirkungen. Zudem erschließt die Mofette im historischen Kurpark Europas größtes natürliches Kohlensäurevorkommen. Und eine kräftige Moorpackung wirkt schließlich nicht nur anregend, vitalisierend und belebend. Sie bringt auch den Bewegungsapparat wieder in Schwung.
Überhaupt wird Bewegung in der freien Natur in Horn-Bad Meinberg ganz groß geschrieben. So kann man in der größten Yoga-Gemeinschaft außerhalb Indiens Jahrhunderte alte Techniken kennenlernen, die Körper und Geist in Einklang bringen.