Diese Genuss-Tour führt dich von den klassischen Sehenswürdigkeiten im Zentrum Bielefelds zu unbekannteren Zielen im Westen und Osten der Stadt. Pack den Picknickkorb und lass dich von der besonderen Stimmung der Plätze und Orte verzaubern! Entdecke den Dahliengarten im Nordpark, die SchücoArena, die Terrasse am Stauteich, die mächtige Festung Sparrenburg und den Skulpturenpark der Kunsthalle Bielefeld!
Erste Station ist der Siegfriedplatz im Bielefelder Westen. „Auf’m Siggi“ sind alle willkommen. Bürgerschaftliches Engagement und kleine Geschäfte beleben den Platz und sorgen für kulturelle und gastronomische Highlights.
Vom Siegfriedplatz ist es nur einen Katzensprung zur SchücoArena. Das traditionell „Alm“ genannte Stadion zieht bereits seit 1926 die Fußballfans an. Die Spielstätte von Arminia Bielefeld bietet Platz für über 26 000 Zuschauer. Circa 90 Minuten dauert übrigens auch die Führung hinter die Kulissen des Stadions.
Unter den alten Bäumen im Nordpark ist viel Platz für Sport- und Freizeitaktivitäten. Erfreue dich im Spätsommer an der Dahlienblüte und entdecke das Kleinod dieses Stadtparks: den klassizistischen Pavillon!
Mitten in der Stadt triffst du auf eine altes Fabrikschloss. Bis Anfang der 1970er Jahre wurde in der Ravensberger Spinnerei Flachs zu Leinengarn versponnen. Eine Bürgerinitiative verhinderte den drohenden Abriss des Fabrikgebäudes. Heute ist die „Raspi“ im Ravensberger Park aus dem Stadtbild und dem kulturellen Leben nicht mehr wegzudenken. Die Ravensberger Spinnerei beherbergt heute Volkshochschule und Historisches Museum und ist ein beliebtes Kultur- und Veranstaltungszentrum mitten in der Stadt. Der Direktorengarten neben der Villa Huelsmann – der ehemaligen Villa des Spinnereidirektors – wurde nach alten Plänen mit Teich und Springbrunnen weitgehend originalgetreu wieder hergerichtet.
Von der Altstadt Bielefelds verläuft eine durchgehende Grünverbindung bis in den östlichen Stadtteil Heepen. Der Weg entlang der Lutter und ihrer Stauteiche weitet sich zu einem immer breiter werdenden landschaftlichen Grünzug. Im Bielefelder Osten entdeckst du dann weitere besondere Orte. Auf dem Gelände einer ehemaligen Tongrube ist das außergewöhnlich artenreiches Naturschutzgebiet „Töpker Teiche“ entstanden. Das auf drei Seiten von Wasser umgebene ehemalige Rittergut Lübrassen liegt im Tal des Oldentruper Baches. Fahr um die „Halbinsel“ herum und schau von Norden über den Mühlenteich auf die hohe Giebelfront mit schwarz-weißem Fachwerk!
Zurück in der Bielefelder Altstadt bietet der großzügig angelegte Skulpturenpark der Kunsthalle Bielefeld beste Bedingungen für eine inspirierende Pause unter freiem Himmel zwischen Skulpturen von Henry Moore, Olafur Eliasson, Thomas Schütte und anderen.
Der Klosterplatz in der Altstadt ist ein guter Platz, um einen schönen Radtag ausklingen zu lassen.
Abstecher Sparrenburg (2x 1km) ab Knotenpunkt 21:
Die kurze, steile Fahrt hinauf zu der ganzjährig zugänglichen, mächtigen Festungsanlage Sparrenburg wird belohnt mit einem herrlichen Panoramablick auf die Stadt.