- 04:15 h
- 210 m
- 210 m
- 152 m
- 241 m
- 89 m
- 41,78 km
- Start: Altstädter Marktplatz, 34414 Warburg
- Ziel: Altstädter Marktplatz, 34414 Warburg
Diese Rundtour durch die Warburger Börde ist ca. 42 km lang. Vom Ausgangspunkt der Radtour, dem Altstädter Marktplatz in Warburg, führt die Strecke über Borgentreich zurück zum Ausgangspunkt Warburg.
Die mittelalterliche Hansestadt Warburg liegt im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen. Die Stadtansicht Warburgs vom Süden gehört zu den schönsten Westfalens. Große Teile der mächtigen Stadtmauer, fünf Wehrtürme und zwei Stadttore vom Ende des 13. Jahrhunderts sind noch heute erhalten und prägen das historische Bild Warburgs.
In der Warburger Altstadt, dem Ausgangspunkt Ihrer Tour, befinden sich einige bedeutende Fachwerkbauten, wie z. B. das Glockengießerhaus, das Arnoldihaus, das Geburtshaus des Goldschmieds und Kupferstechers Antonius Eisenhoit, sowie das Eckmänneken, das älteste inschriftlich datierte Fachwerkhaus Westfalens, das lange Zeit als Amtshaus der Bäckergilde diente.
Vom Altstädter Markplatz radeln Sie über Dalheim Richtung Daseburg. Der Weg dorthin führt Sie durch das schöne Diemeltal, vorbei an der Warburger Traditionsbrauerei Kohlschein von 1721. Von Weitem sehen Sie schon den Desenberg, einen imposanten Vulkankegel, gekrönt von der Ruine einer alten Raubritterburg. Sie haben die Möglichkeit, auf den Bergkegel zu steigen und werden garantiert mit einem herrlichen Rundblick über die Warburger Börde belohnt. Aber nicht nur für den Menschen ist der Berg von großer Attraktivität. Zahlreichen Schmetterlingen dient er als Landmarke und wurde auch deshalb in das Projekt "Erlesene Natur - Naturerleben im Kreis Höxter" einbezogen.
Weiter geht die Tour, geprägt von Feldern und Wiesen, über Daseburg, Rösebeck und Körbecke nach Borgentreich. Dort sollten Sie sich einen Besuch in Deutschlands erstem Orgelmuseum nicht entgehen lassen. Hier erfahren Sie alles über Funktionsweise, klanglichen Aufbau, handwerkliche Fertigung und geschichtliche Entwicklung der Orgel. Bekannt ist das Städtchen auch für seine barocke Springladenorgel in der katholischen Pfarrkirche. Sie ist die größte historische Orgel Westfalens und eine der berühmtesten Denkmalorgeln Europas.
Nach dieser Verschnaufpause können Sie wieder in die Pedale treten. Der weitere Weg führt Sie über Lütgeneder und Haus Riepen.
Bevor Sie wieder nach Warburg kommen, durchradeln Sie noch Hohenwepel. Das Wahrzeichen dieser Ortschaft ist der 38 m hohe Wasserturm aus dem Jahr 1913, der noch heute in Betrieb ist.
Wenn Sie kurz vor dem Ende Ihrer Tour noch Ihre Fitness testen möchten, können Sie dieses gerne im neu angelegten Generationenpark direkt am Radweg tun.
Nach ca. 1 km erreichen Sie wieder den Ausgangspunkt Altstädter Marktplatz.
Wegpunkte
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Toureigenschaften
Rundweg
Ausrüstung
Anreise & Parken
Angaben für das Navigationsgerät: Bernhardistraße 3, 34414 Warburg.
(Immer wissen, was fährt: Die Schlaue Nummer für Bus und Bahn in NRW 01803 504030)
Weitere Infos / Links
Tel.: 05641 908800
Fax: 05641 908802
Internet: www.warburg-touristik.de
E-Mail: info@warburg-touristik.de
Tipp des Autors
- Besichtigung der Warburger Altstadt
- "Aufforderung zum Tanz auf dem Vulkan" - Auf jeden Fall sollten Sie den Aufstieg auf den Desenberg in Angriff nehmen - nicht zuletzt wegen der fantastischen Aussicht, die der Gipfel des Berges bietet.
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