Erlebnisbericht
Route 1 von 5 Radrundtouren in Bad Driburg
Die Landschaft in und um Bad Driburg ist ein Traum. Sanfte Hügel, weite Täler, Ausblicke, Schlösser am Wegesrand und ein bisschen sportliche Herausforderung. Oder anders: hier genieße ich es, mich für ein Pedelec entschieden zu haben. Dabei war die Entscheidung nicht einfach – welcher Fahrrad-Typ, was für einen Motor, welche Akku-Leistung und wie wichtig ist das Drehmoment ….aber das ist ein anderes Thema.
In Bad Driburg gibt es fünf ausgeschilderte Radrundtouren, die man grundsätzlich alle auch ohne E-Bike gut bewältigen kann. Wir sind zu dritt unterwegs und haben die nördliche Route quasi in Richtung Teutoburger Wald gewählt. Diese ist mit einem Fahrrad und einer 1 gekennzeichnet und wird in diversen Publikationen auch als „Garten-Traum-Tour“ beschrieben. 25 Kilometer mit verschiedenen Stopps und Besichtigungen versprechen einen interessanten Nachmittag.
Man kann übrigens prima mit dem Zug aus Richtung Höxter/Kreiensen/Göttingen oder Paderborn anreisen, denn die Züge der Nordwestbahn haben ein Fahrradabteil.
Wir starten an der Tourist-Information in der Langen Straße, wo ich mir die „Touristische Karte“ kaufe, auf der alle Rad- und Wanderwege im Stadtgebiet eingezeichnet sind. Wer mit dem Auto anreist, kann auf dem Parkplatz den ganzen Tag kostenfrei parken. Von hier geht es entlang des Gräflichen Parks Richtung Alhausen. Beim Vorbeifahren erhasche ich schon einen traumhaften Blick in die Hauptachse der Parkanlage – alter Baumbestand, Fachwerk und bunte Blumenbeete. Die Besichtigung heben wir uns allerdings für die Rückkehr auf – Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Wir fahren Richtung Ortsausgang und biegen Ende der Brunnenstraße in einen Feldweg nach Alhausen ein. Zwischen Feldern geht es erst einmal auf gerader Strecke durch das Aatal, vorbei an grasenden Pferden – wunderschön und sehr entspannt.