Dieses zweigeschossige, ehemalige Ackerbürgerhaus wurde um 1640/50 errichtet. Es hat Verzierungen, die typisch für die Zeit der Weserrenaissance (1550 bis 1650) sind. Der vierfach über profilierten Balkenköpfchen vorkragende Giebel ist reich mit dekorativem Schnitzwerk verziert, dessen Formen weitgehend mit denen am Haus Bergstraße 23 übereinstimmen, so dass man hier die Tätigkeit des gleichen Zimmermeisters und Schattiliers vermutet.
An das ursprüngliche Gebäude aus dem 17. Jahrhundert schließt sich ein Anbau aus dem Jahre 1912 an, der ebenfalls reiche Zierschnitzereien an Knaggen, Füllhölzern und Balkenköpfchen zeigt.
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kein Eintritt möglich
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