Im Jahr 1769 bekam die Feuerwehr, damals Sprützengesellschaft genannt, die erste Feuerspritze. 1817 wurde ein Spritzenhaus zur Unterbringung der Spritze und der Geräte gebaut. Der Zustand des Hauses war 1903 so schlecht, dass ein Neubau mit Turm notwendig wurde. Der Turm diente zum Aufhängen der Schläuche, um diese zu trocknen. Das 1907 fertiggestellte Gebäude kostete 3.950 Mark. Im Jahr 1909 bekam die Feuerwehr eine neue Spritze, die etwa 40 Jahre in Betrieb war. Die historische Handdruckspritze, 2006 von den Mitgliedern der Löschgruppe restauriert, ist heute noch voll funktionsfähig und einsatzbereit. Da sich das denkmalgeschützte Spritzenhaus 2006 in einem schlechten baulichen Zustand befand, wurde es mit viel Eigenleistung der Feuerwehrkameraden und Spenden renoviert.
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