Das 1857 eingeweihte klassizistische Badehaus I wurde von Carl Ferdinand Busse entworfen. Busse wählte persönlich den Standort, damit die Sole des Oeynhausen-Sprudels im Gefälle direkt in die Wannen geleitet werden konnte. Das Badehaus verfügte über 76 Badezellen in getrennten Flügeln für Damen und Herren. Auf Anordnung des preußischen Königs, der 30.000 Taler aus seinem Privatvermögen beisteuerte, wurde das Gebäude eröffnet.
Das Badehaus lohnt einen Besuch: kunstvoller Mosaikfußboden, eine mit Fries und goldenen Kassetten auf rotem Grund verzierte Kuppel und italienische Landschaftsbilder erwarten den Besucher. Nicht umsonst wird das Gebäude aufgrund der gelungenen Verbindung von Schönheit und praktischer Raumgestaltung immer wieder als Prototyp eines Badehauses bezeichnet.
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Geöffnet bis 14:00 Uhr
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