Bei der Brunnenanlage war Kunst ein Gemeinschaftswerk, nicht elitäre Arbeit eines Einzelnen. Hier wurde Kunst demokratisiert. Die Bürger waren dabei. Sie haben mitgestaltet und einen Weg zu ihrem Bürgerhaus geschaffen. Als Standort dieses Brunnens war von Anfang an das Bürgerhaus im Gespräch - ein Ort also, welcher im kulturellen Leben des Gemeinwesens fest verankert ist und von dem Impulse zur Ruhe und zur Bewegung ausgehen.
Mit dem be-geh-baren Weg verband die Künstlergruppe "Kontaktkunst" die Idee, Handel und Kultur (Fußgängerzone und Bürgerhaus) zu verbinden. Kontakt-Kunst, das ist eine bisher einmalige Form bildhauerischer Tätigkeit im öffentlichen Raum. Die Beteiligung der Bürger an dem Kunstwerk schlägt sich in Form der Bürgersteine, insgesamt 22, nieder. Dahinter stand bei jedem einzelnen die Absicht, sich in die Zukunft hinüberzuretten, sich zu "verewigen".
Gut zu wissen
Zahlungsmöglichkeiten
kein Eintritt möglich, kostenfrei / jederzeit zugänglich
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