Eine Wasserburg mit reicher Historie
Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Ellerburg im Jahr 1272. Im Jahr 1475 fand sie als Rittersitz des Adelsgeschlechts von Münch Erwähnung. Die heutigen Gebäude stammen aus dem Jahr 1795, und seit 1825 befindet sich die Burg im Besitz der Familie von der Horst. Der Name „Ellerburg“ leitet sich von den Erlen („Ellern“) ab, die typisch für die Landschaft sind.
Ein Ensemble mit historischer Brücke
Obwohl die Gräfteninsel aufgrund der Einsturzgefahr nicht betreten werden kann, erinnert die repräsentative Steinbrücke, flankiert von zwei alten Linden, an den einstigen Glanz der Burganlage. Auf der Insel selbst steht eine etwa 400 Jahre alte Linde, die eindrucksvoll die Geschichte des Ortes verkörpert.
Natur erleben im verwilderten Park
Rund um die ehemalige Ellerburg gibt es viel zu entdecken: Vom kleinen Buchsgarten führt ein Baumlehrpfad durch den verwilderten Park. Entlang des Weges informieren Schilder über die verschiedenen Parkgehölze, die die Anlage so besonders machen.
Die historische Allee
Ein Highlight der Umgebung ist die über 150 Jahre alte Allee, die aus Platanen, Rosskastanien und Linden besteht. Ursprünglich verband sie die Ellerburg mit dem Erbbegräbnis der Familie von der Horst und dem benachbarten Schloss Hollwinkel. Diese Allee markiert die Südseite des Parks und ist ein beeindruckendes Relikt vergangener Zeiten.
Weitere Sehenswürdigkeiten: Die Ellerburger Mühle
Zum Gut der Ellerburg gehörte einst auch die nahegelegene Ellerburger Mühle. Dieser historische Bezug unterstreicht die Bedeutung der Anlage als Zentrum des adligen Lebens und der regionalen Geschichte.
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