Bereits in früher Zeit gab es in Fürstenau einen jüdischen Friedhof. Dieser wird bereits 1773 in einem Vergleich genannt, dem zufolge er von den Gemeinden Fürstenau, Stahle und Albaxen als Begräbnisplatz genutzt wurde. Die in der Urkunde auftretende Flurbezeichnung „Am Judenberg“ lässt darauf schließen, dass hier schon lange vorher Juden beerdigt wurden. Während in Stahle später ein eigener jüdischer Friedhof angelegt wurde, bestatteten die Albaxer Juden auch später noch ihre Toten in Fürstenau.
Der jüdische Friedhof liegt am Beginn des Wanderweges nach Bödexen in extremer Hanglage linker Hand nahe des kleinen Flüsschens der Saumer. Auf dem schmalen und fast 2.000 Quadratmeter großen Gelände befinden sich heute noch 30 Grabsteine.
Der jüdische Friedhof liegt am Beginn des Wanderweges nach Bödexen in extremer Hanglage linker Hand nahe des kleinen Flüsschens der Saumer. Auf dem schmalen und fast 2.000 Quadratmeter großen Gelände befinden sich heute noch 30 Grabsteine.
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