Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche geht auf das Jahr 1381 zurück. Bei der Renovierung 1954 stieß man auf die von 1564 stammende Wandmalerei, die eine Seltenheit im Bereich der protestantischen Kirchen Deutschlands ist. Verteilt über die Gewölbe wird die Leidensgeschichte Jesu Christi in zwölf Bildern dargestellt. Zwischen den Gewölben sind Bilder zu den Zehn Geboten zu sehen. Die jetzige Kirche präsentiert sich als schlichtes, rechteckiges Gebäude mir einem quadratischen Westturm. Das ursprünglich graue Bruchsteingebäude wurde Anfang des letzten Jahrhunderts verputzt. (Anette Stadermann)
Die Besichtigung der Kirche ist tagsüber möglich.