Ursprünglich gehörten Nieheim und Marienmünster einmal zur 1544 gegründeten Kirchengemeinde Bruchhausen, ab 1843 - zusammen mit Steinheim - zur neu gegründeten Kirchengemeinde Brakel. Erst mit der Gründung der Kirchengemeinde Marienmünster-Nieheim-Steinheim im Jahr 1864 vollzog sich die Auspfarrung dieses Bereiches auch der Brakeler Obhut.
2000 Mitglieder zählt die Gemeinde Marienmünster-Nieheim, die auf 28 Ortschaften verteilt ist. Gottesdienststätten sind die Kreuzkirche in Nieheim (1869 eingeweiht), die Kapelle in Himmighausen-Bahnhof (seit 1933) und die Kapelle an der Abtei Marienmünster (seit 1855).
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