Weil der Boden durch die vorherige Nutzung metertief mit Öl verseucht war, musste eine aufwenige Sanierung erfolgen. Ursprüngliche Pläne, hier das Preußen-Museum einzurichten, zerschlugen sich. Das Fort A diente als Zwischenlager für größere landwirtschaftliche Geräte, die bis zu einer möglichen Ausstellung im Mindener Museum hier untergestellt waren.
Als die Briten 1994 die Stadt und somit ihre Kasernen am Simeonsplatz verließen, sah man entsprechende Gebäude für eine museale Nutzung vor. Das Fort A überließ man seinem Schicksal. Jahrelang verblieb das Ensemble im „Dornröschenschlaf“, dann nahm sich die Tucholsky Bühne diesem 2008 an. Nach der festen Überzeugung der Theaterleute wurde das uralte Gebäude niemals besser genutzt, als heute. Sie sagen, das Fort A habe einfach so lange auf sie gewartet.
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