"Im Jahr 1785 sind insgesamt 66 Grenzsteine auf der Landesgrenze zwischen dem Fürstentum Waldeck und dem Fürstbistum Paderborn gesetzt worden. Von den ehemals 66 Steinen konnten noch 49 in unterschiedlichem Erhaltungszustand aufgefunden werden. Die allesamt rechteckigen, etwa 70 bis 120 cm hohen, 35 bis 50 cm breiten und 20 bis 30 cm tiefen Steine sind mit gleichen Zeichen und Symbolen versehen aus hellem Sandstein gefertigt. Die Schauseiten der Steine tragen die Nummer des Steins, das jeweilige Landessymbol und die Jahreszahl. Die Anordnung und Ausführung der Steinzeichnung variiert ebenso wie die Größe der bearbeiteten Steine. Der Stein 24 besitzt einen eingekerbten annähernd quadratischen Wappenrahmen mit unterem Kielbogen. Auf beiden Seiten steht oben die Nummer, in der Mitte das Wappensymbol des Landes, dem die jeweilige Steinseite zugewandt ist, und unten die Jahreszahl." Konrad Waldeyer, Hist. Landesgrenzsteine zwischen Hessen und NRW im südlichen Kreis Höxter, LWL-Arbeitsheft.
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