Gutswassermühle Hudenbeck

Geschichte und Wiederaufbau der Gutswassermühle Hudenbeck

Erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 1529, zeigt eine Karte von 1779 die Gutswassermühle bereits mit zwei Wasserrädern. Das heutige Gebäude wurde im Juli 1888 errichtet und bis 1958 betrieben. Nachdem der Mühlenbetrieb eingestellt und das Gebäude dem Verfall überlassen wurde, gelang es der Stadt Preußisch Oldendorf, die Mühle 1977 zu retten und umfassend zu restaurieren. Durch den Kauf und Einbau alter Mühlenteile entstand ein kleines Mühlenmuseum, das die Geschichte und Technik des Müllerhandwerks erlebbar macht.

Einblick ins Müllerhandwerk – Mühlenmuseum und regelmäßige Führungen

Die Gutswassermühle Hudenbeck ist heute ein lebendiges Mühlenmuseum mit historischen Ausstellungsstücken wie Plansichter, Wurfsichter und Walzenstuhl. Seit der Wiederinbetriebnahme im Jahr 1983 ist die Mühle ein kultureller Anziehungspunkt und zeigt die Entwicklung des Müllerhandwerks in der Region. Obwohl die Mühle 1985 durch einen Brand beschädigt wurde, konnte sie nach Restaurierung 1986 erneut ihre Türen für Besucher öffnen und ist seitdem ein Highlight entlang der Mühlenstraße des Kreises Minden-Lübbecke.

Kaffee und Kuchen „wie bei Oma“ im Backhaus Heddinghausen

Wer den Besuch der Gutswassermühle Hudenbeck genussvoll abrunden möchte, findet im nahegelegenen Backhaus Heddinghausen Gelegenheit, Kaffee und hausgemachten Kuchen „wie bei Oma“ zu genießen. Ein Besuch der Mühle lässt sich ideal mit einer entspannten Pause und kulinarischen Köstlichkeiten verbinden.

Ein Ausflugsziel inmitten der historischen Kulisse des Kurparks Bad Holzhausen

Die Gutswassermühle Hudenbeck liegt direkt neben dem „Haus des Gastes“ im großen Kurpark Bad Holzhausen und fügt sich mit ihrem zweigeschossigen Fachwerkbau und dem markanten dreigeschossigen Kranbau harmonisch in die Umgebung ein. Der Besuch der Mühle bietet ein erholsames Erlebnis und einen wunderbaren Einblick in die Mühlenbaukunst vergangener Jahrhunderte.