Eine weitere Kötterstelle lässt sich urkundlich im 14.Jahrhundert in Hörste nachweisen. 1365 verkaufen Lutbert de Wend, der Ältere, seine Frau von Alheyt (Witwe eines Ritters) und seine Söhne Lutbert und Heinrich dem Lemgoer Kloster unter anderem "ihr Haus und Gut zu Horst im Kirchenspiel Stapelage".
So tritt in Hörste neben dem Kloster Marienfeld auch das Lemgoer Kloster als Grundeigentümer auf. Bei dieser Kötterstelle des Lemgoer Klosters handelt es sich um den Hof Brink. Das belegen die Salbücher des Klosters, nach denen der Hof Brink mit zwei Arten von Getreidenabgaben pflichtig war.
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