Diese „hohlen Gassen“ (aus Friedrich Schillers „Wilhelm Tell“) sind das Ergebnis jahrhundertelanger Nutzung durch den Menschen - mit Ochsenkarren, Kutschen und Viehtrieb ging es z.B. vom Hof auf die Weide und umgekehrt - immer auf denselben Wegen. Durch Tritt und Erosion vertieften sich diese Strecken. Zum besseren Halt der Böschungen wurden Hainbuchen gepflanzt, die an vielen Hohlwegen heute noch zu finden sind. Hohlwege sind nicht nur schützenswerte Zeitzeugen historischer Landnutzung sondern auch oftmals durch ihren Bewuchs Lebensadern und Rückzugsgebiete für viele Tiere und Pflanzen.
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