Zur Nachrichtenübermittlung auf der Linie Berlin-Köln-Koblenz erfolgte 1833 die Errichtung einer optisch-mechanischen Signalstation.
1851 wurde die Station zu einer Kapelle umgebaut, die 1928 renoviert und erweitert wurde Sie stellt sich heute als neugotischer Ziegelsteinbau mit Strebepfeilern dar. Das Pyramidendach mit Glockenturmaufsatz ist mit Sandsteinplatten gedeckt. Der spitzbogige Eingang ist mit einem zweiflügeligen Eisengitter versehen.
Im Innenraum befindet sich eine barocke Ausstattung. Es gibt eine vollständige Kreuzweganlage mit 14 Stationen - jeweils gestiftet beziehungsweise erneuert von einzelnen Familien.
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