Auf den ersten Blick unterscheiden sich Kalktuffquellen nicht besonders von anderen Quellen. Versteckt durch das dichte Blätterdach sprudelt das Wasser der Kalktuffquellen in kleinen Bächen durch den Wald. Daher eignen sich besonders die Wintermonate für eine „Schatzsuche“. Aber bitte nur vom Wegesrand diesen Naturschatz bestaunen, denn Kalktuff ist sehr porös und würde unter jedem Tritt zerbröseln.
Wer jetzt durch die kahlen Bäume schaut, kann mit ein bisschen Übung Kalktuffquellen ausmachen. Denn ausgeprägte Kalktuffquellen unterscheiden sich letztendlich deutlich von anderen Quellen. Das Wasser der Kalktuffquellen fließt über viele kleine, meist mit Moos bewachsene Kaskaden und Terrassen, welche durch die Ausfällung von Kalk entstehen.
Aber wie kommt es zu der Kalkausfällung?
Zu einer Kalkausfällung kann es nur kommen, wenn Kalk im Wasser gelöst ist. In dem Fall von Kalktuffquellen sprudelt das Wasser aus kalkhaltigem Gestein und wird dadurch mit Kalk angereicht. An der Oberfläche angekommen, wird das Wasser wärmer, Kohlendioxid löst sich und es kommt zur Kalkausfällung.
Auch die Pflanzen rund um die Kalktuffquellen können zur Ausfällung von Kalk beitragen, wie beispielsweise Starknervmoose. Denn durch die Fotosynthese der Pflanzen wird dem kalkhaltigen Wasser ebenfalls Kohlendioxid entzogen.
Übrigens, auch der Feuersalamander fühlt sich an Kalktuffquellen wohl. Das liegt aber weniger am Kalktuff, sondern eher an der vielfältigen Struktur der Quellen. Denn in den flachen, strömungsarmen Bereichen können Feuersalamander-Larven gut heranwachsen.
Wer jetzt durch die kahlen Bäume schaut, kann mit ein bisschen Übung Kalktuffquellen ausmachen. Denn ausgeprägte Kalktuffquellen unterscheiden sich letztendlich deutlich von anderen Quellen. Das Wasser der Kalktuffquellen fließt über viele kleine, meist mit Moos bewachsene Kaskaden und Terrassen, welche durch die Ausfällung von Kalk entstehen.
Aber wie kommt es zu der Kalkausfällung?
Zu einer Kalkausfällung kann es nur kommen, wenn Kalk im Wasser gelöst ist. In dem Fall von Kalktuffquellen sprudelt das Wasser aus kalkhaltigem Gestein und wird dadurch mit Kalk angereicht. An der Oberfläche angekommen, wird das Wasser wärmer, Kohlendioxid löst sich und es kommt zur Kalkausfällung.
Auch die Pflanzen rund um die Kalktuffquellen können zur Ausfällung von Kalk beitragen, wie beispielsweise Starknervmoose. Denn durch die Fotosynthese der Pflanzen wird dem kalkhaltigen Wasser ebenfalls Kohlendioxid entzogen.
Übrigens, auch der Feuersalamander fühlt sich an Kalktuffquellen wohl. Das liegt aber weniger am Kalktuff, sondern eher an der vielfältigen Struktur der Quellen. Denn in den flachen, strömungsarmen Bereichen können Feuersalamander-Larven gut heranwachsen.
Gut zu wissen
Allgemeine Informationen
Parkplätze vorhanden
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
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