So etwa das Gnadenbild - eine 30 cm große gotische Holzplastik aus dem Jahre 1300, die die Muttergottes darstellt, die auf ihrem linken Arm das Jesuskind trägt. Der gotischen Figur ist eine barocke Krone aufgearbeitet.
Eine weitere Kostbarkeit ist das Bild der "Mutter Anna Selbdritt", eine gotische Eichenplastik von etwa 40 cm Höhe aus dem Jahre 1510. Sie stellt die Mutter Anna dar, der zur Linken die noch jugendliche Gottesmutter mit Zöpfen zugeordnet ist. Auf dem rechten Arm trägt Marias Mutter das Gotteskind.
An der Figur werden besonders die Schönheit der Gesichter und der Gewandung hervorgehoben.
Auch die Plastik des hl. Michael sowie die Darstellung der vier Evangelisten aus der Barockzeit dürfen nicht unerwähnt bleiben.
Anknüpfungspunkt der Wallfahrt - als ältestes Wallfahrtsdatum wird das Jahr 1403 angegeben - sind übrigens das Gnadenbild und der Name der Kirche "Mariä Geburt", dem aus kirchlich-historischer Sicht besondere Bedeutung zukommt.
Zu den beiden traditionellen Wallfahrtstagen "Mariä Heimsuchung" im Juli und "Mariä Geburt" im September strömen noch immer zahlreiche Pilger aus nah und fern zu dieser Kirche.
Gut zu wissen: Ein vierfarbiger Kirchenführer, der in der Kirche und auch in der Tourist Information Beverungen erworben werden kann, erschließt die Kirche im Detail (Hermann-Josef Sander: St. Marien Dalhausen; Regensburg 1996; Schnell & Steiner-Kunstführer Nr. 2275; ISBN 3-7954-4004-1; Preis: 3,- €).
Gut zu wissen
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Abweichungen bei den Öffnungszeiten sind möglich.
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