Hier befindet sich die ehemalige Klosteranlage Böddeken. Die Geschichte des Klosters und der Siedlung beginnt im Jahr 836/837 als der adelige "Meinolf" mit einer Schenkung das Damenstift "Böddeken" gründete. Im Jahr 1409 erfolgte die Umwandlung des Damenstifts in ein Augustinerchorherrenkloster.
Nach der Säkularisierung wurde Böddeken staatliche Domäne, die aber im Jahr 1822 an die Herren von Mallinckrodt überging und noch heute in ihrem Besitz ist.
Einen Kilometer südlich von Böddeken liegt die Meinolfus-Kapelle mit dem nach dem 2. Weltkrieg geschaffenen Ehrenfriedhof, wo über 300 Tote des letzten Krieges, die im ehemaligen Kreis Büren gefallen sind, ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
permanent geschlossen
Das Kloster wird als Gutshof und Internat genutzt. Eine Besichtigung ist daher nicht möglich.
Zahlungsmöglichkeiten
kein Eintritt möglich
Anreise & Parken
Das Kloster Böddeken befindet sich an der L818 nördlich der Autobahn 44.
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