In unmittelbarer Nachbarschaft zur Burgruine „springt die Lippe“, nimmt ihren Lauf und mündet 255 Kilometer weiter bei Wesel in den Rhein. „Odinsauge“ wird der tiefblaue Quellteich im Volksmund genannt. Die Sage will wissen, dass der allmächtige germanische Göttervater „Odin“ sein Auge herausriss und in die trockene Sennelandschaft warf, um sie so mit Feuchtigkeit und blühendem Leben zu segnen. An der Burg befindet sich eine Plattform von der man von oben direkt in den Quelltrog der Lippe schauen kann.
Im 8. Jahrhundert n. Chr. (776,780,782) lagerte Karl der Große mit seinem Heer an den „Quellen der Lippe“, um hier Reichsversammlungen abzuhalten. Die Lippequelle tritt aus ca. 8 m Tiefe zu Tage. Mit einer Schüttung von etwa 740 Litern in der Sekunde zählt sie zu den stärksten schüttenden Flussquellen in Deutschland.
Im 8. Jahrhundert n. Chr. (776,780,782) lagerte Karl der Große mit seinem Heer an den „Quellen der Lippe“, um hier Reichsversammlungen abzuhalten. Die Lippequelle tritt aus ca. 8 m Tiefe zu Tage. Mit einer Schüttung von etwa 740 Litern in der Sekunde zählt sie zu den stärksten schüttenden Flussquellen in Deutschland.
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