Bereits im 19. Jahrhundert war auf der Anhöhe ein Aussichtsturm aus Holz errichtet worden. Im letzten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts gründeten mehrere Bürger ein "Turmbau-Comité", um den Wunsch nach einem Aussichtsturm aus Stein auf dem höchsten Punkt des "Amtes Rödinghausen" zu verwirklichen. Dem Zeitgeist entsprechend begann man am 100. Geburtstag Kaiser Wilhelm I. - dem 22.03.1897 - mit dem Bau. Der Turm wurde vor allem von freiwilligen Helfern gebaut und am 11.07.1897 in einer Feierstunde der Öffentlichkeit übergeben.
In den 1960er Jahren wuchsen die Bäume in der Umgebung des Aussichtsturmes über das nur 9 m hohe Bauwerk hinaus, sodass das Wahrzeichen weder gesehen werden noch ein Blick über das Land gewähren konnte. Aus diesem Grund wurde der Turm 1968 um 5 m auf 14 m erhöht.
1976 beschloss der Rat der Gemeinde Rödinghausen die Einführung eines Gemeindewappens. Auf diesem Wappen ist unter zwei roten Sparren aus dem Wappen der Grafen von Ravensberg an zentraler Stelle der Turm auf dem Nonnenstein abgebildet, der auf dem stilisierten Wiehengebirge steht.
Das in der Nähe des Nonnensteins liegende Bismarckdenkmal wurde 1911 in einer Zeit nationaler Hochstimmung vom Bünder Turnverein, dem Amt Rödinghausen und einer Reihe von Bismarckverehrern erbaut.
Der Weg von der Asphaltstraße zum Aussichtsturm auf dem Nonnenstein führt 600 m weit über eine unbefestigte Straße mit einigen Steigungen. Wir empfehlen Radfahrern daher, das Fahrrad über diese Distanz zu schieben oder unten am Ort abzustellen.
Weitere Infos: www.fahr-im-kreis.de
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