Die "Babilonie" oberhalb des Dorfes, einstmals ein großes Graben- und Wallsystem, das als Schutz- und Fluchtburg und in der späteren karolingischen Periode vermutlich als Herrschafts- und Verwaltungssitz diente, bezeugt die mehrtausendjährige Siedlungsgeschichte des Ortes. Altertumsforscher sehen aufgrund von Metall- und Keramikfunden die erste Epoche der Burg in der vorrömischen Eisenzeit. Von der ursprünglich 12 Hektar großen Anlage sind nur noch wenige Spuren vorhanden.
Unweit der Babilonie liegt der "Kummerbrink", ein ehemaliger Steinbruch, der zur Begegnungsstätte ausgestaltet wurde. Weiterhin sehenswert ist eine an einer alten Schule angebrachte Steinplatte aus dem Jahr 1723, auf der die Holzgesetze aus der Zeit des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. eingemeißelt sind. An dieser Stelle, dem Thingplatz, wurden im Spätmittelalter Gerichtstage abgehalten. Durchzogen wird Obermehnen, einer der kleinsten Lübbecker Ortsteile, vom Mühlenbach, der früher bis zu zwölf Mühlräder antrieb. Die letzte Mühle stellte 1970 ihren Betrieb ein. Idyllische Winkel entlang des Bachs und der Blick vom Berg ins Tal sind von besonderem Reiz.
Unweit der Babilonie liegt der "Kummerbrink", ein ehemaliger Steinbruch, der zur Begegnungsstätte ausgestaltet wurde. Weiterhin sehenswert ist eine an einer alten Schule angebrachte Steinplatte aus dem Jahr 1723, auf der die Holzgesetze aus der Zeit des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. eingemeißelt sind. An dieser Stelle, dem Thingplatz, wurden im Spätmittelalter Gerichtstage abgehalten. Durchzogen wird Obermehnen, einer der kleinsten Lübbecker Ortsteile, vom Mühlenbach, der früher bis zu zwölf Mühlräder antrieb. Die letzte Mühle stellte 1970 ihren Betrieb ein. Idyllische Winkel entlang des Bachs und der Blick vom Berg ins Tal sind von besonderem Reiz.
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