Sie schließt nach Norden den Ring der Bebauung um den Kirchhof mit Gebäuden aus dem 17. bis 20. Jahrhundert. Durch einen Torbau aus dem 17. Jahrhundert erfolgt von der Uthofstraße der Zugang zum Kirchhof.
Auf dem Kirchplatz steht eine bemerkenswerte Kreuzigungsgruppe aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie wird dem Umfeld des Münsteraner Bildhauers Johann Wilhelm Gröninger zugeschrieben.
Nördlich des Kirchhofs liegen die Gebäude des 1803 säkularisierten Klosters Herzebrock. Durch einen weiteren Torbogen gelangt man auf den Klosterhof, der von zwei in einfachen barocken Formen errichteten Bauwerken flankiert wird: auf der linken Seite das Konventshaus, auf der rechten Seite das Wohnhaus für Pfarrer und Prokurator. Ebenfalls zu den Klostergebäuden gehörte das an den Kirchturm anschließende frühere Wohnhaus für die Laienschwestern (heute: Pfarrgemeindezentrum).
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