Das Rathaus stammt in seinen Ursprüngen aus dem 13. Jahrhundert, hatte aber damals den Eingang weiter zurückliegend. Es besitzt einen mit Vierpässen durchbrochenen Treppengiebel und ein beachtenswertes Portal an der Südseite im Renaissance-Stil aus dem Jahre 1573 mit Korbbogen und verzierter Quadereinfassung.
Tritt man näher heran, erkennt man unter dem rechten Fenster eine um 1400 entstandene Inschrift, die früher im städtischen Rats- und Weinkeller (im Rathaus) angebracht gewesen sein soll. Was früher als Mahnung an die Gäste gedacht war, kann heute noch übertragen gelten: (Übersetzung) "Zu allererst seid bestrebt, den Willen Gottes zu achten! Und überhaupt: Respektiert die Obrigkeit als Träger öffentlicher Gewalt! Dann bleiben Land und Leute bei den Menschen in hohem Ansehen". Im Kontrast dazu steht die Inschrift auf der linken Seite des Rathauses, die - ohne dass man übersetzen müsste - sehr eindeutig das Selbstvertrauen Brakels dokumentiert. Das Original befand sich am stärksten Tor der Stadt, dem Thytor.
"O Brokel Du Bist Erenprys; Wo Findt Men Dynes Gliken? In Düdschland So Ne Stad Ni Is; Se Mött Dy Olle Wyken." Zu (Hoch-)Deutsch: "O Brakel du bist Ehrenpreis; Wo findet man deinesgleichen? In Deutschland gibt es nicht noch so eine Stadt; Sie müssen dir alle weichen."
Tritt man näher heran, erkennt man unter dem rechten Fenster eine um 1400 entstandene Inschrift, die früher im städtischen Rats- und Weinkeller (im Rathaus) angebracht gewesen sein soll. Was früher als Mahnung an die Gäste gedacht war, kann heute noch übertragen gelten: (Übersetzung) "Zu allererst seid bestrebt, den Willen Gottes zu achten! Und überhaupt: Respektiert die Obrigkeit als Träger öffentlicher Gewalt! Dann bleiben Land und Leute bei den Menschen in hohem Ansehen". Im Kontrast dazu steht die Inschrift auf der linken Seite des Rathauses, die - ohne dass man übersetzen müsste - sehr eindeutig das Selbstvertrauen Brakels dokumentiert. Das Original befand sich am stärksten Tor der Stadt, dem Thytor.
"O Brokel Du Bist Erenprys; Wo Findt Men Dynes Gliken? In Düdschland So Ne Stad Ni Is; Se Mött Dy Olle Wyken." Zu (Hoch-)Deutsch: "O Brakel du bist Ehrenpreis; Wo findet man deinesgleichen? In Deutschland gibt es nicht noch so eine Stadt; Sie müssen dir alle weichen."
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Der Zutritt zum Rathaus ist zur Zeit nur möglich, wenn Sie einen individuellen Termin mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung vereinbart haben.
Es gilt die 3G-Regel.
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Allgemeine Informationen
Parkplätze vorhanden
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Anreise & Parken
Rathaus am Marktplatz
Parkplätze stehen Ihnen hinter der Alten Waage zur Verfügung (zeitlich begrenzt).
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