Doch der Schein trog. Der gerade Verlauf brachte Hochwasserwellen schnell und ungebremst nach Hiddenhausen. Die Aue war vom Bach getrennt und konnte ihre Funktion als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, die wiederkehrende Überflutungen benötigen, nicht mehr erfüllen. Uferabbrüche, Unterspülungen etc. mussten durch kostspielige Unterhaltungsmaßnahmen beseitigt werden. Durch die heute vielfältige Gestaltung des Baches und des Umlandes werden sich eine Reihe von Tier- und Pflanzenarten wieder einfinden, wie z. B. der Eisvogel oder Fischarten wie die Groppe und die Elritze. Nebeneffekt ist, dass ein Wasserrückhaltevolumen von 10.000 m³ entstanden ist, was dem Hochwasserschutz zugutekommt.
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