Die denkmalgeschützte Gutshofanlage mit Weserrenaissance-Schloß Haddenhausen liegt am Rande der moorigen Bastau-Niederung.
Auf der Gräfteninsel sind einige sehr schöne Altbäume erhalten. Eine Garten- oder Parkanlage hat am Schloss Haddenhausen nie bestanden, jedoch ein über 1 ha großer Nutzgarten innerhalb der Außenmauern.
Haddenhausen wird 1033 erstmalig als „Haddenhusun“ erwähnt. 1457 ist es im Besitz derer von Münchhausen. Die Familie von dem Bussche erwirbt 1610 das Gut Haddenhausen und lässt ab 1613 das Wasserschloss von Baumeister E. Wilkenings errichten. Seit 1708 befindet sich die Anlage im Eigentum der Familienstiftung „von dem Bussche-Hünnefeld’sches Stammlegat“. Vorbei an der Kapelle (vermutl. Anfang des 17. Jahrhunderts) betritt man den Gutshof mit diversen alten Wirtschaftsgebäuden, die ab 1754 errichtet wurden. Über die Gräftenbrücke gelangt man zum Renaissance-Torbogen mit reich verzierten Bossenquadern und Bogensteinen, aus dem ein Wächterkopf als Schlussstein hervorlugt. An dem zweiflügeligen Schloss finden sich mit der Auslucht, dem achteckigen Treppenturm und vielen Ornamenten die typischen Elemente der Weserrenaissance.
Rittergut Haddenhausen, Frau Schwenker, Tel. 05734 9699408 info@rittergut-haddenhausen.de
www.rittergut-haddenhausen.de
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