Betriebsgeschichte der Mühle
Anfangs wurde die Mühle bis zum Jahr 1920 mit Pferdekraft betrieben. Danach folgten weitere zehn Jahre, in denen der Betrieb durch Motorkraft aufrechterhalten wurde. Im Jahr 1930 wurde die Mühle schließlich stillgelegt.
Restaurierung und Wiederinbetriebnahme
Nach einer umfassenden Restaurierung konnte die Mühle im Jahr 1985 erneut in Betrieb genommen werden. Seitdem gilt sie als die größte Rossmühle in Westfalen.
Architektur und Besonderheiten
Das Äußere der Mühle ist an ihrer charakteristischen achteckigen Fachwerkbauweise unter einem runden Reetdach zu erkennen. Im Inneren befindet sich eine Zugvorrichtung, die den Einsatz von bis zu sechs Pferden ermöglicht. Das hölzerne Kammrad der Mühle ist beeindruckend groß und hat einen Umfang von 32 Metern.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Die Rossmühle Oberbauerschaft befindet sich in Privatbesitz und öffnet zu Aktionstagen.
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