Die Holsterkapelle "Schneekapelle" im Hinnenburger Wald ist eine Marienkapelle. Am 5. August am Tage Maria Schnee, begeht die Kirche alljährlich das Gedenken der Weihe der Basilika Sancta Maria Maggiore in Rom. Ursprünglich stand auf der höchsten Erhebung des Holsterbergs, an dessen Fuße sich im Mittelalter das wüst gewordene Dorf "Holthusen" befand, eine kleine Fachwerkkapelle. Zu dieser Kapelle führte eine Kastanienallee, die Hermann-Werner Freiherr von der Asseburg zusammen mit seinen barocken Anlagen anpflanzen ließ. Diese Allee ist heute noch fast vollständig vorhanden. Da die alte Kapelle verfallen war, wurde die heutige Kapelle im neugotischen Stil errichtet. Man verwendete nur reinen Tuffstein.
Inschrift an der Kapelle:
Orate pro invicem ut salvemini
Betet füreinander damit ihr gerettet werdet
Inschrift an der Kapelle:
Orate pro invicem ut salvemini
Betet füreinander damit ihr gerettet werdet
Gut zu wissen
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Anreise & Parken
Die Schneekapelle ist über den Wald-/Wanderweg zu erreichen.
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