In einem eindrucksvoll von der Natur gestalteten Kerbtal unterhalb des Velmerstot plätschert silbrig schimmernd der Silberbach und umfließt dunkles Geröll und mächtige Sandsteinblöcke. Anfang des 18. Jahrhunderts hat man hier tatsächlich nach Silber gesucht, aber die Ausbeute war mehr als gering. Die im Silberbachtal zur Verfügung stehende Wasserkraft führte zu einer Ansiedlung verschiedener Mühlenbetriebe: drei Mahlmühlen, vier Schleifmühlen und zwei Walkmühlen fanden sich am Oberlauf. In Walkmühlen wurden Filze und Tuche veredelt. Die Schleifmühlen wurden von Schmieden der Stadt Horn zum Schleifen und Schärfen von Werkzeugen und Waffen genutzt. An den Talhängen trifft man auf alte Steinbrüche, in denen seit dem 14. Jahrhundert der Osningsandstein als begehrter Baustein gebrochen wurde. Heute ist das Silberbachtal eines der beliebtesten Wanderreviere im Naturpark.
Allerdings werden Wanderer, die das Silberbachtal aus vergangenen Tagen kennen, es momentan kaum wiedererkennen.
In vielen Bereichen musste wegen absterbender Fichten und Borkenkäferplage umfassend gerodet werden.
Wir hoffen, dass das Tal durch die zahlreichen und vielfältigen Neuanpflanzungen im Jahr 2022 und 2023 in ein paar Jahren wieder zu seiner alten Romantik zurückgeführt wird.
Unsere Bilder entstanden im August 2022, es gibt also auch einige intakte und durchaus wild-romantische Bereiche.
Allerdings werden Wanderer, die das Silberbachtal aus vergangenen Tagen kennen, es momentan kaum wiedererkennen.
In vielen Bereichen musste wegen absterbender Fichten und Borkenkäferplage umfassend gerodet werden.
Wir hoffen, dass das Tal durch die zahlreichen und vielfältigen Neuanpflanzungen im Jahr 2022 und 2023 in ein paar Jahren wieder zu seiner alten Romantik zurückgeführt wird.
Unsere Bilder entstanden im August 2022, es gibt also auch einige intakte und durchaus wild-romantische Bereiche.
Gut zu wissen
Zahlungsmöglichkeiten
kostenfrei / jederzeit zugänglich
Anreise & Parken
Zu Fuß, mit dem Auto oder per ÖPNV.
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