Über 400 Jahre lang war sie eine Filiale der Bünder Kirche St. Laurentius, die den Mittelpunkt eines weit ausgedehnten Missionsbezirkes (Urpfarrei) im Bistum Osnabrück bildete. In einer Schenkung übertrug Kaiser Ludwig der Fromme die Einkünfte und Patronatsrechte der Abtei Herford.
Mit der Aufteilung des alten Bünder Pfarreibezirks wurde die Hiddenhauser Filialkapelle Mitte des 13. Jahrhunderts zur Pfarrkirche eines neu errichteten Kirchspiels erhoben. Es umfasste die Bauernschaften Hiddenhausen, Eilshausen, Lippinghausen, Oetinghausen und später auch das aus dem Gutsbezirk erwachsene Dorf Bustedt. In dieser Größe bestand die Kirchengemeinde noch bis 1962, als durch Abpfarrung vier selbständige Kirchengemeinden entstanden. So erstreckte sich der pfarramtliche Versorgungsbereich der Hiddenhauser „Mutterkirche" auf das gesamte Gebiet zwischen Bünde und der freien Reichsstadt Herford, ausgenommen Schweicheln-Bermbeck und Sundern, die kirchlich zusammen mit dem „hilligen Hervorde" zur Paderborner Kirchenprovinz gehörten.
Weitere Infos: www.fahr-im-kreis.de
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