Südlich der heutigen Stadt Lügde steht auf einem Bergsporn inmitten eines früher befestigten Friedhofes die Sankt Kilianskirche. Sie weist in die Sachsenkriege Karls des Großen zurück. In Karolingischer Zeit entstand hier eine (Vorgänger-) Kirche, ein einschiffiger Saalbau mit rechteckigem Chor und einem späteren nördlichen Anbau. Dieser Bau bestand im Kern bis in das 12. Jahrhundert. Um das Jahr 1200 wurde die Kirche verlängert und im Westturm erhöht. Es entstand in dieser Zeit die heutige Kilianskirche, eine romanische kreuzförmige Gewölbebasilika mit hohem Mittelschiff und niedrigen Seitenschiffen, einem Ostquerhaus, einem Chorquadrat und runden Absiden im Chor wie an den Ostwänden des Querhauses. Die Kreuzgratgewölbe wurden nach Vorlage der Benediktinerklosterkirche zu Lippoldsberg an der Weser entworfen. Hier feierte Karl der Große 784 das Weihnachtsfest und mittlerweile ist die St. Kilianskirche das Wahrzeichen der Stadt und zählt außerdem zu den ältesten Baudenkmälern Westfalens.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
In den Wintermonaten wird die Kirche nur auf Anfrage geöffnet. Von Ostern bis Ende Oktober ist die Kirche täglich geöffnet.
Führungen können über die Tourist-Information Lügde angemeldet werden.
Führungen können über die Tourist-Information Lügde angemeldet werden.
Allgemeine Informationen
Parkplätze vorhanden
Bushaltestelle vorhanden
Eignung
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Senioren geeignet
Kinderwagentauglich
für Kinder (6-10 Jahre)
für Kinder (ab 10 Jahre)
Fremdsprachen
Deutsch, Englisch
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen
Abstandsregelung
Ausreichende Lüftung
Beachtung der Hygienehinweise
Bitte beachten Sie die geltenen Abstands- und Hygienemaßnahmen.
Anreise & Parken
Eine Bushaltestelle ist an der St. Kilianskirche gelegen.
Weitere Infos
Weitere Informationen erhalten Sie in der Tourist-Information Lügde.
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