Storchendorf und Storchennest Tengern

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Sehenswürdigkeit divers

Störche in Tengern: Eine neue Heimat seit 2012 -Traditionelle Brutgebiete im 20. Jahrhundert

Bis ins 20. Jahrhundert brüteten Störche im Kreis Minden-Lübbecke traditionell nur nördlich des Wiehengebirges. Diese Region galt als das Hauptbrutgebiet für die Störche.

Private Initiativen für neue Nistmöglichkeiten

Ab dem Jahr 2000 wurden jedoch durch private Initiativen Nistangebote auch südlich des Wiehengebirges geschaffen, um den Störchen neue Brutplätze zu ermöglichen.

Der Nisthilfe in Tengern

In Tengern wurde 2010 aus einem Eichenstamm eine 12 Meter hohe Nisthilfe errichtet, um den Störchen einen geeigneten Brutplatz zu bieten. Diese Maßnahme war ein wichtiger Schritt, um auch hier Störche anzulocken.

Erste erfolgreiche Brut 2012

Bereits 2012 konnte in Tengern die erste erfolgreiche Brut verzeichnet werden. Der Jungstorch, der aus diesem Brutversuch hervorging, wurde mit einem Ring der Vogelwarte Helgoland versehen.

Ein Storch auf langer Reise

Im Januar 2014 wurde dieser Jungstorch in der Region Madrid, 1.624 Kilometer von Tengern entfernt, wiedererkannt. Dies zeigte eindrucksvoll, wie weit die Reise eines Storches gehen kann.

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Storchendorf und Storchennest Tengern
Grafenacker
32609 Hüllhorst - Tengern
© Teutoburger Wald Tourismus / P. Koetters

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