Mit Beginn der Dämmerung leuchtet die Kugel strahlend blau. Mit der Installation werden Außen- und Innenraum verbunden. Die Kugel scheint von der Stele zu rollen und über die Glasplatten im Boden in den Innenraum zu hopsen. Durch diese heitere Geste und die angedeutete Bewegung entwickelt sich hier eine Verbindung von Kunst und Architektur. Durch die Illumination der Kugel bei Dunkelheit wird der Umraum neu wahrnehmbar: das Licht schafft eine Verbindung zwischen dem Gebäude und dem Straßenraum und weist an dieser Stelle optisch über den Innenstadtbereich hinaus. Das Material der Skulptur besteht aus Stahl, Glasfaser-Kunststoff, Glas und Leuchtmittel. Die Stele einschließlich Kugel ist 4,60 m hoch, der Durchmesser der Bodenglasplatten liegt zwischen 20 und 50 cm.
Geschaffen wurde die Skulptur von Gabriele Staarmann, Jahrgang 1964. Sie hat an der Hochschule für Bildende Künste Kassel, an der Universität Osnabrück, an der Universität Hamburg und an der Universität Zürich studiert. Ihre Lehrtätigkeit übte sie an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, der Fachhochschule Magdeburg, der Kunstakademie Enschede, der Rietveld-Akademie Amsterdam und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg aus. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Lichtinstallationen, Objekte und Tafelbilder.
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