Beim Wartturm handelt es sich noch um die Turmruine einer früheren Landwehr, die zum Schutz der Feldflur angelegt worden war und die sich hier über die Höhe hinweg bis weit in die Warburger Börde erstreckte.
Zumeist bestand eine Landwehr aus mehreren Wällen und Gräben, die mit undurchdringlichen Dornenhecken bewachsen waren und das Eindringen von Feinden unmöglich machen sollten. Auf Anhöhen standen Warttürme, die vor allem in unsicheren Zeiten Tag und Nacht mit Spähposten besetzt waren.
Der Turm ist zwar nicht besteigbar, doch bietet sich auch vom Fuße des Wartturms eine herrliche Rundumsicht.