Die Geschichte der Mühle reicht bis ins Jahr 1608 zurück, als sie erstmals erwähnt wurde. Ihr Wasserbezug stammte ursprünglich von der Wittekindsquelle in Bergkirchen. Im Jahr 1906 nahm die Mühle jedoch durch den Bergbau erheblichen Schaden, wodurch nur noch etwa ein Drittel des ursprünglichen Wasservolumens zur Verfügung stand. Trotz dieser Einschränkungen erlebte die Mühle eine wichtige Modernisierung: 1947/48 wurde sie auf Elektroantrieb umgebaut, und sowohl der Mahl- als auch der Schrotgang wurden neu eingerichtet.
Jedoch stellte sich im Jahr 1953 der Betrieb ein, und die Mühle verfiel zunehmend. Erst 1989 nahmen sich die Volmser Heimatfreunde der Mühle an und begannen mit umfangreichen Restaurierungsarbeiten. Diese Anstrengungen trugen Früchte, und 1992 konnte die Mühle nach Jahren der Instandsetzung wieder eingeweiht werden. Heute läuft das Mühlrad zur Schau, und die Mühle ist ein historisches Relikt, das die Geschichte der Region lebendig hält.