Führung: KZ-Spuren an der Porta Westfalica

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Führung/Besichtigung
Einblicke in die bewegte Geschichte der Stadt
Der Rundgang führt vom Kaiserhof aus über die Weserbrücke zu den ehemaligen Arbeitsorten der Häftlinge am Jakobsberg. Er endet am Mahnmal am Grünen Markt in Hausberge. Der Vorplatz der ehem. Untertageverlagerung Dachs 1 wird besichtigt, ein Betreten der Stollenanlage selbst ist im Rahmen des Rundganges leider nicht möglich. Die Teilnehmenden sollten trittsicher auf Wanderwegen sein, angemessene Kleidung tragen und über gutes Schuhwerk verfügen. In der ca. anderthalb bis zwei Stunden dauernden Führung zeigen die Guides der Gedenkstätte die unterschiedlichen Spuren der Konzentrationslager und Rüstungsverlagerungen im Bereich Barkhausen und Hausberge auf. Die Teilnehmenden erhalten an den historischen Orten fundierte Informationen über die Häftlinge drei Außenlager, die in den Stollenanlagen an der Porta Westfalica unter menschenunwürdigen Bedingungen zur Arbeit gezwungen wurden und deren Lageralltag von Hunger, Krankheiten und Gewalt geprägt war. Vor und nach dem Rundgang gibt es die Möglichkeit, den Außenbereich der Ausstellung „Am Ende des Tunnels kein Licht“ zu besuchen, der Containerbereich öffnet im Nachgang der Führung um 13 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden für die Arbeit des Vereins werden sehr gerne entgegen genommen.

Terminübersicht

Samstag, den 23.11.2024

11:00 - 13:00 Uhr

Samstag, den 14.12.2024

11:00 - 13:00 Uhr

Gut zu wissen

Eignung

  • für jedes Wetter

  • Zielgruppe Erwachsene

  • Zielgruppe Senioren

  • für Individualgäste

Zahlungsmöglichkeiten

Eintritt frei

Preisinformationen

Spenden werden gerne entgegen genommen.

Veranstalter

KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica e.V.
Kempstraße 1
32457 Porta Westfalica

In der Nähe

Anfahrt
Ausstellung „Am Ende des Tunnels kein Licht“
Freiherr-vom-Stein-Straße / Portastraße
32457 Porta Westfalica - Barkhausen
Veranstalter
KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica e.V.
Kempstraße 1
32457 Porta Westfalica
© Teutoburger Wald Tourismus / P. Koetters